SN47 Bundesweiter Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen: Forderungen der Busbranche

Bundesweiter Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen: 27. Mai 2020

An die Vertreter der Bundesregierung:

  • Die mittelständische Bustouristik in Deutschland liegt aufgrund des Verbots von Reiseverkehren sowie von Klassen- und Vereinsfahrten am Boden.
  • Bisherige Hilfsprogramme von Bund und Ländern greifen nicht.
  • Insolvenzen und Geschäftsaufgaben sind an der Tagesordnung.
  • Umweltfreundliche und preiswerte Mobilität wird ausgelöscht.

Wir können nicht länger warten! Handeln Sie jetzt, bevor es zu spät ist. #busretten

Verabschieden Sie jetzt finanzielle Soforthilfen für Busunternehmen – keine Kredite!

Moderne Reisebusse kosten so viel wie Einfamilienhäuser, verlieren jedoch jeden Tag massiv an Wert. Sie werden aufgrund veränderten Reiseverhaltens nicht wie in den vergangenen Jahren eingesetzt werden können. Weitere und langfristige Umsatzverluste drohen. Hinzu kommen Kundenrückzahlungsverpflichtungen aufgrund der durch die Bundesregierung beschlossenen freiwilligen Gutscheinlösung. Der staatlich verordnete Stillstand der Reisebusse kostet täglich 2,3 Mio. Euro. Das mittelständische Busgewerbe benötigt daher dringend passgenaue Soforthilfen und keine Kredite.

Busreisen jetzt wieder erlauben - Flickenteppich verhindern!

Urlaub muss wieder möglich sein, auch mit dem Bus. Es darf keinen Unterschied zu anderen Verkehrsmitteln geben. Reisen mit Bussen müssen jetzt wieder erlaubt werden – nach national und international einheitlichen Maßgaben. Es droht sonst ein Flickenteppich von Lockerungsregelungen für die Reisebranche und dies ist eine Zumutung für die Reisegäste. Reiseverkehre dürfen weder an Landes- noch an Bundesgrenzen enden, weil unterschiedliche Regelungen gelten. Einheitliche Regelungen müssen sichergestellt werden - jetzt!

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