Publikationen

  • Konjunkturumfrage 2019/2020

    Er ist ein gefeierter Umweltschützer. Aber leider ohne ausreichenden Rückhalt in der Politik. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen Konjunkturumfrage des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). Der Bus gilt zurecht als Hoffnungsträger für eine Senkung des Schadstoffausstoßes, da er laut Umweltbundesamt die niedrigsten CO2-Emissionen aller motorisierten Verkehrsmittel nach sich zieht. Trotzdem deuten die Rahmenbedingungen für den Mittelstand im Busgewerbe aber nicht gerade auf eine neue Hochphase hin.

    ÖPNV: Leichtes Wachstum bei Fahrgästen kommt nicht bei Unternehmen an. Viel ist in der Öffentlichkeit vom Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu hören, mit dem die Emissionen sinken sollen. Die Realität sieht anders aus: Etwa 60 Prozent der ÖPNV-Unternehmen konnten für 2019 kein Wachstum bei den Fahrgastzahlen angeben. 42 Prozent sehen die Rendite sogar als ungünstiger an als im Vorjahr. Zudem wird der Fahrermangel im ÖPNV-Segment als besonders gravierend betrachtet: 66 Prozent der Befragten konnten aus diesem Grund bestimmte Fahrten nicht mehr anbieten. Und: Rund 61 Prozent der Unternehmen mit ÖPNV-Schwerpunkt sind der Ansicht, dass Kommunen den Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit nicht ausreichen beachten. Rund 40 Prozent befürchten sogar die Ausweitung der Kommunalisierung durch Direktvergaben.

    Bustourismus: Die Reisen sind kürzer und bleiben öfter in Deutschland. Kürzer und im Inland. So lässt sich der Haupttrend innerhalb des Touristik-Sektors beschreiben. Während 27 Prozent der Befragten die Buchungszahlen im Inland als günstiger (14 ungünstiger) als im Vorjahr beschreiben, ist es bei Fahrten ins Ausland anders herum. 14 Prozent sehen diese günstiger und 33 Prozent ungünstiger als im Vorjahr. Überwiegend positive Einschätzungen gibt es beim Blick auf den Tagesausflugsverkehr. 27 Prozent erwarten eine günstige Entwicklung, nur 17 Prozent rechnen mit Rückgängen. Für die längeren Busreisen wird hingegen für die Zukunft mehrheitlich mit einer negativen Entwicklung gerechnet. 27 Prozent der Befragten glauben an eine ungünstige Veränderung. 16 Prozent wähnen sich vor einer günstigen Phase. Immerhin: Für die Zukunft rechnen 56 Prozent der Befragten mit Wachstum beim Inlandstourismus. Für Buchungen ins Ausland sind es nur 14 Prozent, die optimistisch nah vorne schauen. 33 Prozent erwarten eine ungünstige Entwicklung.

    Fernlinienverkehr: Es wäre so viel mehr möglich. Im Gesamtbild ist für den Fernbusverkehr eine leichte Stimmungsaufhellung zu erkennen, nach den historisch schlechten Werten im Vorjahr. Der Prozentsatz der Unternehmen, die eine ungünstigere Geschäftslage meldete, sank beispielsweise von 55 Prozent auf 33 Prozent. Verbesserungen sahen nun hingegen 26 Prozent statt der 20 Prozent im Vorjahr. Die Werte geben aber damit noch immer keinen Anlass zur Zufriedenheit. 100 Prozent Einigkeit herrscht im Branchensegment, dass die hervorragende Umweltbilanz des Busverkehrs in den aktuellen politischen Rahmenbedingungen nicht ausreichend berücksichtigt wird.

    Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Broschüre.

  • Umwelt-Flyer: "Besser mit dem Bus"

    Ob CO2-Ausstoß oder Umweltkosten: Bei entscheidenden Kennzahlen erweist sich der Bus als das klimafreundlichste motorisierte Verkehrsmittel überhaupt. Im Flyer “Besser mit dem Bus” sind die wichtigsten aktuellen Ergebnisse aus dem Umweltbundesamt ebenso zu finden wie Beispielrechnungen zu den Emissionen auf Reisen und Informationen über die Perspektiven im Bussektor.

  • DER BUS 2/2019

    Viel wird derzeit über die Umweltbilanz im Reise-Sektor gesprochen. Der Bustourismus stellt - aufgrund der sehr niedrigen Emissionswerte der Fahrzeuge - eine überaus klimafreundliche Alternative zu Pkw und Flieger dar. Aktuelle politische Entscheidungen wirken sich aber nur zu Gunsten der Fahrgäste im Schienenverkehr aus. Auf dieses Problem und weitere aktuelle Entwicklungen im Bustourismus geht die Ausgabe 2/2019 des verbandsmagazins DER BUS ein. Insbesondere wird auch die laufende Arbeit an der nationalen Tourismusstrategie behandelt.

  • DER BUS 1/2019

    Eine weitreichende Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes steht kurz bevor. Dabei geht es ganz praktisch darum, wie Millionen Menschen in Deutschland in Zukunft am besten mobil sein können. Auf dem Spiel steht damit aber auch, ob der Verkehrssektor bald besser dazu beitragen kann, das Klima und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Bringen die überarbeiteten Regelungen einen Quantensprung für die Mobilität? Oder drohen im Gegenteil Rückschritte für den umweltfreundlichen Verkehr mit Bus und Bahn? In der neuen Ausgabe unseres Magazins DER BUS blicken wir auf den derzeitigen Stand der Gespräche und mögliche Folgen.

  • DER BUS Sonderausgabe BUS2BUS 2019

    Mit Blick auf die BUS2BUS 2019 hat der bdo eine Sonderausgabe des Magazins DER BUS aufgelegt. Darin beleuchten wir einige Highlights aus den verschiedenen Programmteilen. Ob politische Entwicklungen, technische Neuigkeiten oder Innovationen für die Zukunft: Bei der BUS2BUS werden Trends zu allen Facetten der Busbranche gezeigt.

  • bdo-Konjunkturumfrage 2018/2019

    Rückblickend schaut die Busbranche auf ein konjunkturellngesehen sehr heterogenes Jahr zurück. In den drei Segmenten Touristik, ÖPNV und Fernlinienverkehr wurden deutliche Unterschiede untereinander, aber auch in der Entwicklung seit dem Vorjahr festgestellt. Die Bustouristiker vermelden eine merklich schlechtere Geschäftslage zum Vorjahr. Die Umsätze sind zurückgegangen und der Gewinn ist stark eingebrochen. Der öffentliche Personennahverkehr verzeichnet hingegen eine leichte Stimmungsbesserung bei der Beurteilung der Geschäftslagefür 2018. Trotz besserer Umsatzentwicklung sind die Gewinne dennoch mehrheitlich schlechter als im Vorjahr. Die Unternehmensgröße spielt bei der Einschätzung oftmals eine ausschlaggebende Rolle. Je kleiner ein Unternehmen ist, desto negativer wird die Situation betrachtet. Nach den erfolgreichen vergangenen Jahren erlebt der Fernlinienverkehr 2018 ein Stimmungstief. Die gravierenden Umsatz- und Gewinneinbrüche wirken sich in einer sehr negativen Beurteilung der Geschäftslage aus.

    Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Broschüre.

  • DER BUS 3/2018

    Es geht um emissionsarme Mobilität, neue berufliche Perspektiven für motivierte Menschen und die Leitmesse für die Busbranche in Deutschland. Diese und viele weitere Themen werden in Ausgabe 3/2018 des bdo-Magazins DER BUS beleuchtet. Wir können so unter anderem über das hervorragende Abschneiden des Busverkehrs bei der Berechnung der Umweltkosten verschiedener Verkehrsmittel berichten. Gleichzeitig muss der Blick aber auch auf Mautpläne aus Brüssel und das Fehlen passgenauer Regelungen für den Personenverkehr gerichtet werden. Erfahren Sie mehr darüber, warum der Busverkehr in Deutschland und Europa bessere Rahmenbedingungen verdient.

  • Magazin DER BUS 2/2018

    Das EU-Initiativen-Paket “Europe on the Move” wird weitreichende Veränderungen für den Mobilitätssektor mit sich bringen. Worum geht es dabei im Kern? Und was steht für die Busunternehmen in Deutschland auf dem Spiel? In unserem Magazin DER BUS gehen wir diesen Fragen nach - unter anderem in Interviews mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments und im Gespräch mit Staatssekretär Steffen Bilger.

  • Flyer - Wir wollen die Trennung

    Ob bei Lenk- und Ruhezeiten oder Entsenderegelungen: Für die Busbranche gilt meist das, was für den Güterverkehr gedacht, gemacht und entschieden wurde. Das passt aber oftmals nicht. Die ganz eigenen Wesensmerkmale der Arbeit der Busfahrerinnen und -fahrer sowie die Bedürfnisse der Fahrgäste bleiben so oftmals unbeachtet. Wir meinen: Die Branche verdient eigenständige und passgenaue Regelungen. In unserem Flyer nennen wir die wichtigsten Gründe dafür.

  • Rundherum gut - Zahlen, Daten und Fakten zur Umweltbilanz des Omnibusverkehrs

    Mit ihren niedrigen Emissionswerten tragen Busse bereits heute wesentlich dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schonen. Für die Zukunft ließe sich diese positive ökologische Wirkung des Busverkehrs weiter verstärken - wenn entsprechende Verbesserungen bei den Rahmenbedingungen für den öffentlichen Verkehr eintreten. Das sind zwei der zentralen Ergebnisse, die in der neuen Umweltbroschüre des bdo nachzulesen sind. Auf 16 Seiten werden detaillierte Belege für die große ökologische Bedeutung des Busverkehrs in Deutschland gezeigt. Zudem sind konkrete Vorschläge zu finden, wie der Verkehrssektor noch mehr für den Schutz der Umwelt leisten könnte.