Wolfgang Steinbrück: „Wenn in der Luft oder auf den Gleisen nix mehr geht, dann bringen unsere Busse zuverlässig die Menschen an ihr Ziel“
Die deutsche Busbranche hat angesichts drohender Streiks im Luft- und Bahnverkehr darauf hingewiesen, dass die Bürger in Deutschland mit dem Fernbus eine hervorragende Alternative haben.
„Wenn in der Luft oder auf den Gleisen nix mehr geht, dann bringen unsere Busse zuverlässig die Menschen an ihr Ziel“, sagte Wolfgang Steinbrück, Präsident des bdo Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer, am Dienstag in Berlin. „Der Fernbus ist eine sichere und saubere Alternative auf Deutschlands Straßen. Wir setzen als Qualitätsanbieter auf Service und modernste Technik.“
Fahrzeugflotten mit den modernsten umweltfreundlichen Motoren, mit Internet und Steckdosen an jedem Platz haben in Deutschland Maßstäbe in der Personenbeförderung gesetzt.
Der Erfolg des Fernbusses sorgt zudem für mehr Platz auf den deutschen Autobahnen: Jeder einzelne Bus ersetzt auf der Straße gut 30 Autos. Schließlich ist er auch Rekordhalter in Sachen Wirtschaftlichkeit und Klimaverträglichkeit. Zahlen des Umweltbundesamtes bestätigen das. Bei Energieverbrauch und Kohlendioxidausstoß hat der Bus die besten Werte. Der Reisebus hat mit 1,3 Litern Diesel und 3,0 Kilogramm Kohlendioxid pro Person (auf einer 100 Kilometer langen Reise) laut Umweltbundesamt mit Abstand den geringsten Spritverbrauch und Abgasausstoß – im Vergleich zum Bahnverkehr, Flugzeug und Auto.
Der Bus ist in Deutschland das sicherste Verkehrsmittel auf der Straße. Das belegen jedes Jahr neben dem aktuellen TÜV-Report die Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Dem Statistischen Bundesamt zufolge waren 3 Millionen Menschen 2013 mit dem Fernlinienbus unterwegs – nach bdo-Berechnungen bis zu 9 Millionen. Den Fernverkehr mit Eisenbahnen nutzen 131 Millionen Passagiere. Der Luftverkehr zählt 181 Millionen Passagiere in Deutschland.