Verkehrsprognose 2030 zeigt steigende Verkehre an – Belastungsprobe für Infrastruktur gemeinsam stemmen – „Umstieg in den umweltfreundlichen Bus“
Die Hauptgeschäftsführerin des bdo Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer sagte am Mittwoch in Berlin mit Blick auf die Verkehrsprognose 2030 des Bundesverkehrsministeriums:
„Die Verkehrsprognose zeigt, dass der Omnibus tief in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt ist. Der öffentliche Straßenpersonenverkehr wird laut Prognose 2030 inklusive der Fernlinien um 6 Prozent zunehmen - trotz abnehmender Einwohnerzahlen. Davon profitiert auch der eigenwirtschaftlich erbrachte ÖPNV.
Die Belastungsprobe für unsere Straßenverkehrsinfrastruktur müssen wir deshalb gemeinsam stemmen, wobei wir nicht vergessen dürfen, dass ein durchschnittlich besetzter Bus rund 30 Autos von der Straße nimmt. Damit entlastet der Omnibus schon heute die Straßeninfrastruktur. Zudem ist der Bus nicht nur das umweltfreundlichste und im Straßenverkehr sicherste Verkehrsmittel. Er deckt auch einer DIW-Studie zufolge 300 Prozent seiner Wegekosten.
Der Bus dämpft damit das starke Wachstum im Pkw-Verkehr ab und schafft Raum für die Beförderung mit umweltfreundlichen, öffentlichen Verkehrsmitteln.“