Gesucht werden Deutschlands beste Verkehrsdrehscheiben: Busbranche schreibt erneut Wettbewerb „Mobilitätsknoten des Jahres“ aus.
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sucht auch 2019 die „Mobilitätsknoten des Jahres“. Mit dem Wettbewerb wird ein Zeichen für die große Bedeutung des öffentlichen Per-sonenverkehrs für die Mobilität in Deutschland gesetzt. Kommunen sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sind ebenso wie auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die besten Verkehrsdrehscheiben des Landes zu nominieren.
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat am 23. Januar die zweite Ausgabe des Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ mit einem Teil-nahme- und Nominierungsaufruf gestartet. Gesucht werden jene Orte in Deutschland, an denen verschiedene Mobilitätsangebote des öffentlichen Personenverkehrs am besten miteinander verknüpft sind. Städte und Gemeinden, Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltungen so-wie Bürgerinnen und Bürger sind bis zum 10. Februar 2019 eingeladen, ihre Vorschläge für die besten Verkehrsdrehscheiben des Jahres einzureichen. Nominierungen können ganz einfach per Mail an Mobilitaetsknoten@bdo-events.de gesendet werden. Es werden diesmal Sieger in vier Kategorien ausgezeichnet, jeweils unterschieden nach der Einwohnerzahl. Schirmherr des Wett-bewerbs ist erneut Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Wie bereits bei der ersten Ausgabe des Wettbewerbs im Jahr 2017 werden die Einsendungen wieder von einer unabhängigen Jury geprüft und bewertet. Zur Jury gehören: Wolfgang Marah-rens (Verkehrsberater und ehemaliger Geschäftsführer des ZOB Hamburg), Christoph Gipp (Geschäftsführer des IGES Instituts), Julia Walter (Referat für Barrierefreiheit, Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse, Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.), Anja Lud-wig (stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des bdo), Iris Hegemann (Leitung Kooperationen & Fachthemen, Deutscher Tourismusverband e.V.) und Patrick Kurth (Leiter Politik, FlixBus DACH).
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Licht der Öffentlichkeit auf Städte und Gemeinden zu richten, die im Interesse der Bürgerinnen und Bürger eine bestmögliche Infrastruktur und Ausgangsbe-dingungen für den umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr bieten. Die Erstausgabe des Wettbewerbs 2017 war bereits äußerst erfolgreich. Die Jury konnte aus mehr als 2.000 Hin-weisen auf über 150 Orte auswählen. Sieger im Jahr 2017 – damals noch mit drei Kategorien entsprechend unterschiedlicher Einwohnerzahlen – waren die Städte Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis.
Auf die Gewinnerstädte warten attraktive Preise. Im Rahmen einer offiziellen Zeremonie werden sie von Schirmherr Enak Ferlemann in Berlin ausgezeichnet. Zudem wird das Engagement der Städte für gute Bedingungen für den Verkehr auch wieder gesondert in die Öffentlichkeit getra-gen werden, unter anderem mit eigens beklebten Fernbussen im Stadtdesign.