bdo begrüßt Verbesserung von Überbrückungshilfen
bdo begrüßt Verbesserung von Überbrückungshilfen
COVID-19 hat das Busgewerbe leider weiter fest im Griff. Schließungen und Kontaktbeschränkungen durch die Politik haben Stornierungen zur Folge. Mitglieder der neuen Bundesregierung raten zum Reiseverzicht über Weihnachten. Gleichzeitig sind die Hilfsprogramme nicht dazu geeignet, die Kosten und Umsatzeinbrüche der Busmittelständler abzufangen. Eine fatale Situation für die betroffenen Unternehmen.
„Wir stellen uns schon die Frage, wie die mittelständischen Busunternehmen diese erneuten und massiven Einschränkungen - nach fast zwei Jahren Pandemie - noch finanziell verkraften sollen.“ so bdo-Hauptgeschäftsführerin Leonard heute in Berlin. „Die bisherigen Überbrückungshilfen III Plus aus dem Sommer diesen Jahres sind in keinem Fall ausreichend, um die erneute Wucht der Kontaktbeschränkungen verkraften und die Busunternehmen vor der Insolvenz bewahren zu können.“
Der bdo hat daher in den letzten Tagen vehement gegenüber der noch geschäftsführenden Bundesregierung nicht nur die Verlängerung, sondern auch die notwendige Anpassung und Verbesserung bei den Überbrückungshilfen gefordert. Auch mit den Vertreterinnen und Vertretern der neuen Bundesregierung ist der bdo im Gespräch. Nun gibt es positive Signale. Die Überbrückungshilfen sollen angepasst und die Busunternehmen damit entlastet werden. Für Busunternehmen eine besondere Entlastung: Künftig sollen externe Ausfallkosten ausgeglichen werden. Noch stehen die Antragsvoraussetzungen mit den FAQ aus dem Bundeswirtschaftsministerium nicht zur Verfügung, weshalb der bdo gemeinsam mit den Experten von Hein & Kollegen am 9. Dezember 2021, um 09:30 - 09:45 Uhr, als online Format „bdo15“ eine erste Einschätzung für die Unternehmen geben wird.
Anmeldung hier: https://www.bdo.org/termine/bdo-online-academy