Busfahren ist nicht nur eine komfortable, sondern auch sichere und saubere Möglichkeit zu reisen. Das belegen Untersuchungen des TÜV und Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Der TÜV bestätigt es jedes Jahr von neuem: Der Bus ist in Deutschland das sicherste Verkehrsmittel. Grundsätzlich ist dem jährlichen TÜV-Report zufolge das Sicherheitsniveau von Nutzfahrzeugen und Bussen in Deutschland hoch. Für die Busbranche steht die Sicherheit der Fahrgäste an erster Stelle. Dem aktuellen TÜV-Report zufolge bekommen mehr als 80 Prozent der Busse in den Hauptuntersuchungen eine Plakette. Mehr als fünf Milliarden Fahrgäste nutzen Reisebusse beziehungsweise Linienbusse im Nah- und Fernverkehr jährlich: Bei keinem anderen Straßenverkehrsmittel ist das Risiko geringer, in einen Unfall verwickelt zu werden und dabei zu Schaden zu kommen.

Diese äußerst positive Bilanz ist das Ergebnis intensiver Bemühungen aller Mitgliedsunternehmen in den Landesverbänden des bdo Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer. Die Sicherheit der Reisenden steht an erster Stelle. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen von Bussen, Fahrern und Unternehmen durch unabhängige Einrichtungen selbstverständlich. Die Omnibushersteller und -betreiber setzen alles daran, damit der Bus das sicherste Verkehrsmittel bleibt. Dazu gehören die vier Säulen der Bussicherheit.

Sicherheitsfaktor Nr. 1 sind die Busfahrerinnen und -fahrer. Profis, die ihr Handwerk verstehen. Sie verfügen neben dem normalen Führerschein über einen Personenbeförderungsschein. Sicherheitstrainings dienen als Aus- und Weiterbildung. Die Technik dient dem Menschen. Das beweist die hervorragende Sicherheitsbilanz des Busses. Die Omnibushersteller wissen um ihre Verantwortung und bringen die neueste verfügbare Sicherheitstechnik schnellstmöglich zur Serienreife, wann immer dies machbar und wirtschaftlich vertretbar ist.

Busse werden einmal im Jahr komplett technisch durchgecheckt. Zusätzlich gibt es alle drei Monate eine umfassende Sicherheitsüberprüfung. Die moderne Bustechnik entspricht den höchsten Anforderungen an die Sicherheit im Verkehr. Drei separate Bremssysteme, ABS und der Tempobegrenzer auf 100 km/h garantieren Sicherheit. Technische Einrichtungen kontrollieren Spurwechsel und sorgen dafür, dass der Bus stets auf Kurs bleibt. Die Busfahrer werden sorgfältig ausgebildet und so bestens auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Sie erwerben den Omnibusführerschein der Klasse D. Die Fahrerlaubnis muss alle 5 Jahre verlängert werden. Voraussetzung hierfür sind 35 Stunden Weiterbildung und eine eingehende ärztliche Gesundheitsprüfung. An die gesetzlich festgelegten Lenk- und Ruhezeiten müssen sich die Fahrer der Unternehmen in den bdo-Landesverbänden konsequent und ohne Ausnahme halten. Busunternehmen unterliegen strengen Zulassungsvorschriften, die von den Genehmigungsbehörden regelmäßig überprüft werden.


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