Mobilitätsknoten des Jahres

Sieger des Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ 2019 stehen fest

Vorbildlich vernetzt – Hamburg, Oldenburg, Jena und Saalfeld sind die besten Verkehrsdrehscheiben des Landes

Bei der zweiten Ausgabe konnten sich Hamburg, Oldenburg, Jena und Saalfeld die Auszeichnung nach eingehender Jury-Bewertung sichern. Die Städte bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie Anreisenden dank hervorragender Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel die besten Möglichkeiten multimodal mobil zu sein.

Zu der Bedeutung einer bestmöglichen Vernetzung verschiedener Verkehrsträger und der Wirkung des Wettbewerbs sagte Schirmherr Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium: „Wir wollen mehr Mobilität ermöglichen und gleichzeitig die Straßen in unseren Städten entlasten. Dafür brauchen wir intelligente Mobilitätsangebote, welche die Verkehrsmittel optimal miteinander verknüpfen. Wie dies gelingen kann, zeigen vorbildlich die Gewinnerstädte. Weitere Städte sollten diesen guten Beispielen folgen, damit noch mehr Menschen gerne auf die umweltfreundliche Reisekette umsteigen.“

Zur Ausrichtung des Wettbewerbs im Zusammenhang mit aktuellen verkehrspolitischen Debatten sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard: „Überall in Deutschland wird derzeit darüber diskutiert, wie es gelingen kann, dass im Verkehrssektor in Zukunft weniger Emissionen entstehen, ohne dass dabei die Mobilität der Menschen eingeschränkt wird. Die bestmögliche Vernetzung verschiedener Mobilitätsangebote – insbesondere von Bus, Bahn, ÖPNV, Leihrad oder Car-Sharing – ist eine wesentliche Voraussetzung dafür. Denn starke Mobilitätsknoten machen es möglich, auf das Auto zu verzichten oder den Pkw-Einsatz zumindest zu reduzieren. Ich freue mich daher, dass wir auch 2019 wieder Städte ehren und hervorheben können, die viel für die Um-welt insgesamt und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger leisten.“

Bei den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern konnte sich Hamburg in einer Spit-zengruppe gegen Vorjahressieger Hannover sowie München und Leipzig durchsetzen. In der Kategorie für Bewerber mit 150.000 bis 500.000 Einwohnern lag Oldenburg vor Mannheim, Duisburg und Rostock. Unter den Städten mit 50.000 bis 150.000 Einwohnern waren neben Sieger Jena auch noch Greifswald, Görlitz und Kaiserlautern im Spitzenfeld. Saalfeld geht bei Städten unter 50.000 Einwohnern als Sieger gegen Vorjahressieger Zella-Mehlis, Binz und Homburg hervor.

Die Sieger werden im Laufe des Jahres im Rahmen einer Veranstaltung geehrt und erhalten attraktive Preise gesponsort von FlixBus.